Mittlerweile ist auch der vierte volle Tag der Erasmus+ Sommerakademie (S)innfluence your World Geschichte. Als Musikrichtungen standen nunmehr Psychodelic und Hip Hop auf dem Programm, als Gefühle Angst und Ekel sowie die Themen Konsum, Manipulation und Propaganda. Wie an den Tagen zuvor startete der Morgen mit einem kurzen Warm-up, ehe es dann in die Workshopgruppen ging. Dort haben die jungen Musiker*innen, Schauspieler*innen und Tänzerinnen wiederum die Gelegenheit gehabt, um über die Gefühle und Themen zu reflektieren und dies in ihre Arbeit an Stücken und Choreographien einfließen zu lassen.
Nach der Mittagspause hatten wir mit Pädagogin und Achtsamkeitstrainerin Astrid Semaille und ihrer Kollegin Yoga- und Achtsamkeitstrainerin Corina Kirsch-Harth zwei Expertinnen zu Gast, die mit allen (S)innfluencer*innen den Workshop „Achtsamkeit im Alltag und Umgang mit schwierigen Gefühlen“ bestritten haben. Obwohl der Workshop für alle Beteiligten sehr entspannend war, hatten die Jugendlichen anschließend eine weitere kurze Verschnaufpause, die viele dazu nutzen, weiter an ihren Choreographien und Stücken zu arbeiten.
Nach dem Abendessen trennten sich heute die Wege von unseren jungen und jung gebliebenen (S)innfluencer*innen. Während die drei Workshopgruppen erste Weichen für eine Synthese ihrer Stücke und Choreographien stellten, um das nächste einwöchige Projekttreffen im kommenden April vorzubereiten, trafen sich Dozierende, Film- und Orga-Team zu einer Filmvorführung. Gemeinsam mit Regisseur Hans-Erich Viet und Kameramann Thomas Keller, die das (S)innfluence your World Projekt dokumentarisch begleiten, stand eine spontane Vorführung ihres schon abgedrehten Dokumentarfilms „Der letzte Jolly Boy“ auf dem Programm. Bei der anschließenden Fragerunde hatten alle Anwesenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen, die ihnen unter den Nägeln brannten.