Demokratie fördern

Menschen & Ideen vernetzenlokal, national, international
Vortrag von Sabrina Kirschner im BRF

Das IDP bietet...

innovative Formateneue Sichtweisenund vieles mehr
Workshop Maastricht

Weiterbildungen

LehrpersonenMutiplikator*inneninteressierte Menschen

Warum Demokratiepädagogik?

Das ist unsere Aufgabe
  • Wichtiger denn je

    In Zeiten großer Politikverdrossenheit, wachsendem Desinteresse an demokratischen Prozessen und verstärkter Individualisierung ist es an der Zeit ein Angebot zur Pflege demokratischer Kultur zu schaffen.

  • Förderung

    Demokratiepädagogik möchte die Fähigkeit fördern, selbständig und kritisch zu denken, Argumentationen auf objektivem Wissen aufzubauen, demokratische Werte beim Handeln zu respektieren sowie kollektive Interessen bei Entscheidungen mit einzubeziehen.

Projekte

Das IDP beteiligt sich an verschiedenen Projekten und Netzwerken und kooperiert dabei nicht nur mit organisationen der ostbelgischen Zivilgesellschaft, sondern auch mit internationalen Partner*innen.

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Weiterbildungen

Das IDP bietet maßgeschneiderte Weiterbildungen für Lehrpersonen und Erwachsene verschiedener Vereine, Institutionen und VoGs an, die sich an den jeweiligen Bedürfnissen orientieren

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Materialien

Das IDP hat verschiedene Materialien entwickelt, die nicht nur Lehrpersonen für fächerübergreifende politische Bildung nutzen können, sondern auch im außerschulischen Bereich sowie der Erwachsenenbildung eingesetzt werden können

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Aktuelles

Unsere News

Auf unserer News-Seite findet ihr Berichte und Bilder zu vergangenen Veranstaltungen, Ankündigungen und vieles mehr!

Euregio zum Hören: Podcasts verbinden junge Menschen über Grenzen hinweg

Seit Juni 2024 ist das Eupener Institut für Demokratiepädagogik (IDP) Projektpartner in einem auf zwei Jahre angelegten Erasmus+ Projekt. Gemeinsam mit der StädteRegion Aachen, die den Projektantrag in Deutschland eingereicht hat, erarbeiten die Mitarbeiterinnen des IDP verschiedene Formate zum Oberthema Euregionale Demokratiebildung und Erinnerungsarbeit konzipieren. Aus diesem sperrigen Namen leitet sich auch das Projektakronym EDE ab. EDE befasst sich mit den Chancen und Herausforderungen der grenzübergreifenden Kooperationen im Bereich der historisch-politischen Bildung. Im Zentrum des Projekts steht eine Bestandsaufnahme und Analyse vorhandener Angebote im Bereich der (historisch-)politischen Bildung beider Institutionen.
Am Bushof

Offener Brief | Rechtsextremismus

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„Faschismus wird nicht erkannt, weil wir insgeheim damit rechnen, dass sich am Ende der Demokratie irgendwie die Filmmusik verändert. Der Himmel sich bedrohlich grau zuzieht. Dass Banner ausgerollt werden. Aber das passiert nicht. Wenn der Faschismus kommt, scheint noch immer die Sonne. Die Vögel singen. Sie gehen zur Arbeit. Alles ist normal. Nur trans Menschen verlieren ihre Rechte. Und Asylsuchende. Und Immigranten. Und Behinderte. Und Muslime. Und Juden. Und linke Journalisten. Und dann andere Journalisten. Und ich. Und Sie. Und niemandem ist mehr klar, wann es eigentlich zu spät wurde.“ Gerade deshalb ist es wichtig, sich mit Rechtsextremismus auseinanderzusetzen.

Aktionstage politische Bildung in Ostbelgien 2025

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Seit vielen Jahren sind die Aktionstage Politische Bildung eine feste Größe im ostbelgischen Kalender. Sie gehen auf eine österreichische Initiative aus dem Jahr 2002 zurück und haben sich seither als wertvolle Initiative etabliert, um politische Bildung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In diesem Jahr stehen die Aktionstage in Ostbelgien unter einem besonderen Zeichen: Dem zwanzigsten Jubiläum. Aus diesem Grunde dauern sie in auch ausnahmsweise drei Monate – von April bis Juni – und bieten noch mehr Zeit für Austausch, Reflexion und aktive Teilhabe. Das Ziel der Aktionstage Politische Bildung ist, die Vielfalt der politischen Bildung sichtbar zu machen und neue Impulse für eine engagierte und informierte Gesellschaft zu setzen. Der Begriff der politischen Bildung ist dabei bewusst sehr weit gefasst. So bieten die Aktionstage einen bunten Strauß an Veranstaltungen, die einerseits die Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart schlagen und anderseits aktuelle gesellschafts-politische Fragen aufgreifen. Es gibt es spannende Workshops, Theaterdarbietungen, Wanderungen und andere Mitmach-Aktionen, die Menschen aller Altersgruppen dazu einladen, sich mit gesellschafts-politischen Fragen auseinanderzusetzen. Gemeinsam ist all diesen Veranstaltungen, dass sie einen möglichst niedrigschwelligen Zugang zur politischen Bildung bieten. Die Verantwortung für die jeweiligen Angebote und die zugehörigen Texte in dieser Broschüre tragen dabei die jeweiligen Veranstalter*innen.

Speak Up! News aus der Vernetzungsstelle

Derzeit umfasst das Netzwerk der Vernetzungsstelle Speak Up! 16 Institutionen und 25 Einzelpersonen aus nunmehr neun Ländern auf vier Kontinenten, nämlich: Belgien, Ägypten, Bulgarien, Deutschland, Geogien, Italien, Indien, Kanada, Österreich.

Mittlerweile ist der Tagungsband zur ersten Speak Up! Tagung, die zwischen dem 24. und zum 27. Oktober 2021 in Eupen stattgefunden hat, erschienen. Das Buch trägt den Titel “Speak Up! – Zum Umgang mit Fake News und Hate Speech. Ostbelgische Zivilgesellschaft und internationale Wissenschaft im Austausch” und ist im örtlichen Buchhandel sowie als kostenfreies e-Book verfügbar.

Herausgegeben wurde das Buch von Sabrina Kirschner, die die Vernetzungsstelle Speak Up! leitet und Tomke Lask, der Leiterin des Instituts für Demokratiepädagogik.

Aktuelle Pressemitteilung rund um Speak Up! sind hier im Pressespiegel zu finden