Das Institut für Demokratiepädagogik, der Rat der deutschsprachigen Jugend und das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft organisieren am Wochenende vom 17.-19. März 2023 ein Jugendparlament in Ostbelgien.

Das Projekt richtet sich an Jugendliche im Alter zwischen 16 und 25 Jahren, die eine Bildungseinrichtung in Ostbelgien besuchen oder in Ostbelgien wohnen. Achtung, die Plätze sind begrenzt.

Du bist zwischen 16 und 25 Jahre alt und wohnst in der Deutschsprachigen Gemeinschaft?

Du setzt dich gerne für andere ein oder hast was Wichtiges zu sagen?

Du möchtest etwas bewegen und miterleben, wie aus Ideen Projekte werden?

Perfekt!

Wir suchen genau dich!

Erasmus+ Projekt FITDDJI

Ein erster Lernworkshop der Projektpartner vom 04. – 06.04.2022 in Tübingen, stand ganz im Zeichen bestehender Tools und Methoden zur digitalen Jugendbeteiligung. Dabei tauschten die vier Projektpartner über Erfahrungswerte aus und trafen eine erste Auswahl zu potentiell interessanten und kreativen Tools und Methoden zur digitalen Jugendbeteiligung. In mehreren  sogenannten Testings werden diese Tools und Methoden nun im Mai-Juni 2022 in den vier Partnerländern in unterschiedlichen Kontexten (formale Bildung und non-formale Bildung, Jugendtreffs- und Jugendorganisationen, usw.) und mit unterschiedlichen Zielgruppen (Alter, Bildung, Herkunft, usw.) ausprobiert, mit dem Ziel konkrete Erfahrungswerte insbesondere aus Sicht der Jugendlichen zu sammeln. Die Ergebnisse dieser Testings werden in der Folge ausgewertet und dienen als Grundlage für den 2. Lernworkshop, der sich im Herbst 2022 dann konkret an haupt- und ehrenamtliche Jugendarbeiter*innen richten wird.

Das IDP ist gemeinsam mit der Jugendstiftung Baden-Württemberg, der Jugendagentur gGmbH Baden-Württemberg und dem AHA-Jugendinformationszentrum Vorarlberg Projektpartner im Rahmen eines vom Verein AHA-Jugendinformation Liechtenstein koordinierten Erasmus+ Projekts.

Im Projekt FITDDJI – Fit für die europäische Jugendarbeitspraxis: Partizipation gestalten – digital/divers/hybrid, werden transnationale Qualifizierungsinstrumente für Fachkräfte der Jugendarbeit bzw. Jugendbildung und ehrenamtlich Engagierte im Bereich der digitalen Jugendbeteiligung entwickelt. Mit dem Projekt wird auf veränderte fachliche Anforderungen im Berufsfeld reagiert, die sich aufgrund der Covid19-Krise in kürzester Zeit deutlich verschärft haben: die Verschiebung von bislang erfolgreichen realweltlichen Angeboten in diesem Themenbereich hin zur Notwendigkeit von digitalen Angeboten. Zentrale Produkte des Erasmus+ Projekts sind ein Umsetzungskonzept für Curricula im Bereich der digitalen Jugendbeteiligung sowie eine Ideen- und Toolbox zur digitalen Jugendbeteiligung. Das IDP ist federführend bei der Erarbeitung des Curriculums.