Speak up!

24. – 27.Oktober 2021

Tagungszentrum Kloster Heidberg, Eupen, Belgien

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Fake News und Hate Speech sind insbesondere in den letzten Jahren in den Fokus öffentlicher Diskurse geraten. Große Teile der Gesellschaft lassen sich durch Fake News verunsichern, ohne diese weiter zu hinterfragen. Zudem sind immer mehr Menschen in ihrem Alltag mit den unterschiedlichsten Ausprägungen von Hate Speech konfrontiert, die von verletzenden Kommentaren auf Schulhöfen bis hin zu strafbewehrten Verbrechen reichen. Dies ist auch in Ostbelgien der Fall. Verschiedene Akteur*innen der ostbelgischen Zivilgesellschaft haben sich deshalb im Spätsommer 2020 im Bündnis Speak up! zusammengeschlossen, um dies zu ändern.

Nachdem wir uns bis dato eher lokal engagiert haben, möchten wir nun den Blick über den Tellerrand hinauswagen und gemeinsam mit Wissenschaftler*innen und engagierten Menschen aus der Praxis überlegen, wie wir zu einem reflektierten Umgang mit Fake News und Hate Speech im Alltag beitragen können. Deshalb veranstaltet das Institut für Demokratiepädagogik der Autonomen Hochschule Ostbelgien, das derzeit die Koordination des Speak up!-Bündnisses innehat, die Tagung Speak up! Wir freuen uns, dass der Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft, Oliver Paasch, die Schirmherrschaft für unsere Tagung übernommen hat.

Unsere interdisziplinäre Tagung wendet sich an alle, die sich beruflich oder ehrenamtlich, theoretisch oder praktisch in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und praktischen Arbeitsumfeldern mit Fake News bzw. Hate Speech sowie deren Ursachen, Ausprägungen und Folgen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft befassen. In einem geschützten Raum möchten wir die Tagung nutzen, um neue Vernetzungsmöglichkeiten zu schaffen, Einblicke in die aktuelle Forschung und Best-Practices zu erhalten und nicht zuletzt zu überlegen, was wir selbst dazu beitragen können, um in einer offeneren, toleranteren, demokratischeren und dialogorientierteren Gesellschaft zu leben, in der Menschen im Alltag respektvoll miteinander umgehen.

Dazu organisieren wir einerseits Panels, in denen fortgeschrittene Studierende und Wissenschaftler*innen verschiedenster Disziplinen über ihre Qualifikationsarbeiten und Forschungsprojekte zu Fake News bzw. Hate Speech sowie ihre (vorläufigen) Forschungsergebnisse berichten können. Geplant ist, das ausgewählte Konferenzbeiträge in eine Publikation münden. Andererseits widmen wir einen Teil der Tagung praktischen Workshops, bei denen wir mehr über den Umgang mit Fake News bzw. Hate Speech im  (Berufs-)Alltag erfahren möchten. Wir ermutigen dabei insbesondere – aber nicht ausschließlich – Lehrkräfte aller Schulformen, Mitarbeiter*innen an Hochschulen und Universitäten, Sozialarbeiter*innen, Jurist*innen, Künstler*innen, politische Bildner*innen, Medienpädagog*innen, Polizist*innen, Journalist*innen, Medienmacher*innen, Psycholog*innen, Vertreter*innen von Interessensverbänden, Vereinen bzw. VoGs sowie von Fake News oder Hate Speech Betroffene, aus ihrem (Berufs)Alltag zu schöpfen und Konzepte für den Umgang mit Hate Speech oder Fake News zur Diskussion zu stellen. An den Workshops nehmen sowohl die eingeladenen Wissenschaftler*innen als auch die Praktiker*innen und  Vertreter*innen der ostbelgischen Zivilgesellschaft teil, die sich beruflich oder ehrenamtlich mit Fake News oder Hate Speech befassen.

Wir möchten zudem interessierte Studierende und Doktorand*innen, die keinen eigenen Beitrag einreichen können bzw. wollen, ermutigen, sich als Konferenzreporter*innen zu bewerben. Die Aufgabe besteht darin, die besuchten Panels und/oder Workshops schriftlich zusammenzufassen. Wir suchen je eine*n Konferenzreporter*in für das Thema Fake News und Hate Speech.

Sofern die Corona-Situation es zulässt, findet unsere Tagung im Tagungszentrum Kloster Heidberg Eupen (Belgien) statt, alternativ weichen wir auf eine Videokonferenzplattform aus.

Die Konferenzveranstalter*innen stellen allen Referent*innen, Workshopleiter*innen und den Konferenz-Reporter*innen, sofern sie außerhalb Ostbelgiens wohnen, im Tagungszentrum Heidberg ein Einzelzimmer mit Frühstück zur Verfügung. Zudem übernehmen wir für alle Teilnehmenden das Mittag- und Abendessen. Ein Honorar zahlen wir allerdings nicht. Wir bemühen uns, insbesondere für Studierende und Doktorand*innen sowie Referent*innen Fahrtkostenzuschüsse zur Verfügung zu stellen, die für eine umweltverträgliche Anreise mit Bus und/oder Bahn genutzt werden können.

Wir freuen uns über Abstracts für wissenschaftliche Vorträge und Vorschläge für praktisch orientierte Workshops. Unsere Haupttagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Für die Praxisworkshops akzeptieren wir auch französisch- und niederländisch-sprachige Einreichungen. Wir bemühen uns bei den Praxisworkshops darum, dass jede*r Teilnehmer*in an einem Workshop in einer von ihm*ihr bevorzugten Sprachen teilnehmen kann.

Interessierte schicken ihre Abstracts zusammen mit einem CV inkl. Angaben zu Sprachkenntnissen und – sofern eine Reisekostenunterstützung erbeten wird – mit einem kurzen Motivationsschreiben bis zum 10. September 2021 per E-Mail an Frau Sabrina Kirschner, sabrina.kirschner@ahs-ostbelgien.be. Bis zum 17. September werden wir alle Interessent*innen benachrichtigen, ob sie dabei sind, oder nicht.

Weitere Informationen zur Tagung erhalten Sie vorab per E-Mail bei Sabrina Kirschner.

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Teambuilding beim Sport

Mit Tag 5 ist nun der letzte volle Tag unserer Erasmus+ Sommerakademie (S)innfluence your World zu Ende gegangen. Anders als an den Vortagen gab es keine spezifischen Musikrichtungen oder Themen, die im Vordergrund standen. Nach dem Frühstück trafen sich die jungen und jung gebliebenen (S)innfluencer*innen zum Teambuilding beim Sport. Zunächst stand das Bogenschießen auf dem Programm, für fast alle eine völlig neue Erfahrung. Nicht nur das Siegerteam hatte Spaß! Danach ging es auf den Kletterparcours, ehe die Gruppe vom Regen überrascht wurde und sich dann entschied, gleich ins kühle Nass auf Kajaks und Kanus zu wechseln.

Nach der Mittagspause stellten uns die jungen (S)innfluencer*innen die Ergebnisse ihrer gestrigen Arbeit vor. Da sich gestern die jung gebliebenen (S)innfluencer*innen zum (Dokumentar-)Filmabend trafen waren wir natürlich sehr gespannt, was die Jugendlichen erarbeitet hatten.

Die Freude war groß, denn die Musik-, Theater- und Tanz begeisterten Jugendlichen haben es tatsächlich geschafft, ihre Stücke und Choreographien zusammenzuführen. Anhand eines selbst entwickelten Tafelbildes erläuterten drei Teilnehmerinnen stellvertretend für ihre Workshopgruppen das Konzept. Theater, Musik und Tanz sollen eine Synthese bilden, um die wichtigste Message zu transportieren: Nobody is perfect. In das Stück eingeflochten werden die in der Sommerakademie behandelten Musikrichtungen, Gefühle und Themen. Wir lassen uns überraschen, was die Jugendlichen nächstes Jahr an Gründonnerstag im Triangel im ostbelgischen St. Vith aufführen werden.

Doch bis dahin ist es ein  langer Weg, so dass die (S)innfluencer*innen die verbleibende Zeit bis zum Abendessen dazu genutzt haben, um Absprachen zu treffen, wie die weitere Arbeit am Stück aussehen soll. Nach dem Abendessen trafen sich alle jungen und jung gebliebenen (S)innfluencer*innen zu einer letzten gemeinsamen Jam-Session.

Musik-, Theater- und Tanz begeisterte Jugendlichen führen eine Choreographie zusammen

Mittlerweile ist auch der vierte volle Tag der Erasmus+ Sommerakademie (S)innfluence your World Geschichte. Als Musikrichtungen standen nunmehr Psychodelic und Hip Hop  auf dem Programm,  als Gefühle Angst und Ekel sowie die Themen Konsum, Manipulation und Propaganda. Wie an den Tagen zuvor startete der Morgen mit einem kurzen Warm-up, ehe es dann in die Workshopgruppen ging. Dort haben die jungen Musiker*innen, Schauspieler*innen und Tänzerinnen wiederum die Gelegenheit gehabt, um über die Gefühle und Themen zu reflektieren und dies in ihre  Arbeit an Stücken und Choreographien einfließen zu lassen.

Achtsamkeitstraining

Nach der Mittagspause hatten wir mit Pädagogin und Achtsamkeitstrainerin Astrid Semaille und ihrer Kollegin Yoga- und Achtsamkeitstrainerin Corina Kirsch-Harth zwei Expertinnen zu Gast, die mit allen (S)innfluencer*innen den Workshop „Achtsamkeit im Alltag und Umgang mit schwierigen Gefühlen“ bestritten haben. Obwohl der Workshop für alle Beteiligten sehr entspannend war, hatten die Jugendlichen anschließend eine weitere kurze Verschnaufpause, die viele dazu nutzen, weiter an ihren Choreographien und Stücken zu arbeiten.

Hans-Erich Viet und Thomas Keller begleiten das (S)innfluence your World Projekt dokumentarisch

Nach dem Abendessen trennten sich heute die Wege von unseren jungen und jung gebliebenen (S)innfluencer*innen. Während die drei Workshopgruppen erste Weichen für eine Synthese ihrer Stücke und Choreographien stellten, um das nächste einwöchige Projekttreffen im kommenden April vorzubereiten, trafen sich Dozierende, Film- und Orga-Team zu einer Filmvorführung.  Gemeinsam mit Regisseur Hans-Erich Viet und Kameramann Thomas Keller, die  das (S)innfluence your World Projekt dokumentarisch begleiten, stand eine spontane Vorführung ihres schon abgedrehten Dokumentarfilms „Der letzte Jolly Boy“ auf dem Programm. Bei der anschließenden Fragerunde hatten alle Anwesenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen, die ihnen unter den Nägeln brannten.

Workshopgruppen

Und auch der dritte Tag der Erasmus+ Sommerakademie (S)innfluence your World ist wie im Fluge vergangen. Als Musikrichtung stand Rock auf dem Programm,  als Gefühl Wut und die Themen Extremismus und Gewalt. 

Wie an den anderen Tagen standen am Morgen ein kurzes Warm-up auf dem Programm. Heute konnten sich die Teilnehmenden beim Bühnenkampf mit Jörg austoben. Den Morgen verbrachten die Jugendlichen wiederum in ihren Workshopgruppen, um über die Gefühle und Themen zu reflektieren und dies in die Arbeit an ihren Stücken einfließen zu lassen.

Nach der Mittagspause hatten wir den Psychologen Anton Vereshchagin zu Gast, der seit einigen Jahren bei Wegweiser Ostbelgien als Referent für Radikalismusprävention arbeitet. In seinem interaktiven Vortrag verband Anton Überblickswissen über Terrorismus, Extremismus, Radikalismus, Salafismus, Radikalisierung mit Beispielen aus der Musikszene, indem er mit den Erasmus+-Teilnehmer*innen verschiedene Videoclips analysierte.

Anschließend gab es für die Jugendlichen und ihre Dozierenden eine kurze Verschnaufpause, ehe es zum Abendessen ging. Wie an jedem Abend kam danach die ganze Projektgruppe zusammen, um das am Tag Erlebte zu reflektieren und die erarbeiteten Stücke den anderen Teilnehmenden zu präsentieren.

Die Tanztruppe unter Leitung von Anne-Lore Baekeland machte heute den Anfang und präsentierte den Beginn ihrer Choreographie. Zwei der jungen Tänzerinnen präsentierten zudem ein selbst entwickeltes Solo. Danach hatte die Musik-& Gesangsgruppe unter Leitung von Marie Pack, Nils Eikmeier und Patrick Theil ihren Auftritt mit einer eigens komponierten Version des The Cranberries-Klassikers Zombie. Die Theatergruppe unter Leitung von Jörg Lentzen knüpfte wiederum an die Stücke der Vortage an und erlaubte spannende Einblicke in das Alltagsleben der Clique zwischen Wut und Enttäuschung. 

Eigentlich hätten die Jugendlichen nach den Präsentationen Freizeit gehabt, entschieden sich jedoch für eine spontane Jam-Session, dieses Mal sogar gemeinsam mit den Musiker*innen aus der Tanztruppe.

Tanzgruppe

Schon zwei volle Tage unserer Erasmus+ Sommerakademie (S)innfluence your World sind vergangen. Gestern standen als Musikrichtung Reggae, als Gefühl Freude und die Themen Gemeinschaft und Freiheit und Feel Good auf dem Programm. Zuerst stand ein gemeinsames musikalisches warm-up auf dem Programm, danach verbrachten die Jugendlichen den Morgen in ihren Workshopgruppen und haben intensiv an ihren Theater- und Musikstücken bzw. Choreographien gearbeitet.

Nach der Mittagspause hatten wir Leo Freichels zu Gast, der seit einigen Jahren als Lach-Yoga Trainer in Ostbelgien arbeitet. Der sympathische Trainer hat uns tatsächlich mit seinem Lachen angesteckt und uns ein Lächeln, wenn nicht breites Lachen auf die Lippen gezaubert. Nach dem entspannenden Lach-Yoga gab es eine längere Pause, die einige Teilnehmer*innen nutzen, um einen Sprung ins kühle Nass des Bütgenbacher Sees zu wagen. Zugegebenermaßen war das Wasser erfrischend kalt.

Nach dem Abendessen kam wiederum die ganze Erasmus+ Projektgruppe zusammen, um über den Tag zu reflektieren und Erarbeitetes vorzustellen. Den Anfang machte die Musik-& Gesangsgruppe unter Leitung von Marie Pack, Nils Eikmeier und Patrick Theil. Mit einer selbst arrangierten Version von Bob Marleys Three Little Birds versprühte die Musik-Crew Feel Good Beats.

Die Theatergruppe unter Leitung von Jörg Lentzen knüpfte an das Stück vom Vortag an. Unsere Schauspieler*innen sind wiederum in die Rollen von Nike, Nele, Marie, Lukas und Zoé geschlüpft und haben einen Einblick in das unbeschwerte Leben der Jugendclique vor dem tödlichen Verkehrsunfall ermöglicht. Zum Abschluss des Tages haben unsere Tänzer*innen unter Leitung von Anne-Lore Baekeland einen Einblick in ihre Arbeit ermöglicht. Die Tanztruppe, hier im Bild zu sehen, hatte sich mit dem Thema Erdung befasst.

Tag 1 unserer Erasmus+ Sommerakademie (S)innfluence your World ist Geschichte. Gestern standen als Musikrichtung Blues, als Gefühl Trauer und die Themen Unterdrückung, Diskriminierung und Rassismus auf dem Programm.

Nach der Mittagspause hatten wir Hans Reul zu Gast, der viele Jahre lang als Musikredakteur beim Belgischen Rundfunk (BRF) arbeitete und daneben seit 1993 Künstlerischer Leiter des Ostbelgienfestivals fungiert. In seinem Vortrag „Musik und Politik im 20. Jhdt.“ zeigte Hans auf, wie Musik verschiedenen sozio-kulturellen Entwicklungen reflektiert, insbesondere in den USA  und im deutschsprachigen Raum. Dabei spannte Hans einen weiten Bogen. Von Woody Guthrie und seinem „This Land is your Land“ über Nobelpreisträger Bob Dylan mit verschiedenen Liedern bis hin zu  Dieter Süverkrüps „Die erschröckliche Moritat von Kryptokommunisten“ oder Tone Steine Scherben mit ihrem Song Macht kaputt was euch kaputt macht…

Nach dem Vortrag konnten die Teilnehmenden Kräfte für die abschließende Session sammeln. Denn nach einem Tag voller spannender Proben und Workshops haben alle Arbeitsgruppen ihre Zwischenergebnisse präsentiert. Den Anfang machte die Theatergruppe unter Leitung von Jörg Lentzen. Hier zu sehen mit einer Requisite, dem Grabstein. Die jungen Schauspieler*innen setzten sich mit der Thematik Handy am Steuer auseinander. Weiter ging mit der Präsentation der Musik & Gesang-Truppe, die gemeinsam mit ihren Dozent*innen Marie Pack, Nils Eickmeier und Patrick Theil ein Blues-Stück aufgeführt haben. Zum Abschluss des Tages präsentierten unsere Tänzer*innen unter Leitung von Anne-Lore Baekeland eine Choreographie, die an einen selbst geschrieben Brief an eine*n Politiker*in anknüpften, in dem die Teilnehmenden ihre Wünsche für eine bessere Welt vorschlugen.

Die Leiterrunde der AG Politische Bildung in der Großregion: Richard Stock (Leiter des Centre européen Robert Schuman – CERS, Frankreich) Bernhard Kukatzki (Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Deutschland), Tomke Lask (Leiterin, Institut für Demokratiepädagogik, Belgien) Marc Schoentgen (Direktor des Zentrum fir politesch Bildung, Luxemburg) | Foto: Sabrina Kirschner

 

Am 1. Juli 2021  fand das diesjährige Treffen der Arbeitsgruppe Politische Bildung in der Großregion in Eupen statt. Erstmals konnten wir in unseren neuen Räumen im Institut für Demokratiepädagogik – natürlich unter Beachtung der derzeitigen Covid-Hygieneregelungen – Gäste begrüßen.

Am ganztätigen Treffen nahmen Richard Stock (Leiter des Centre européen Robert Schuman – CERS, Frankreich), Bernhard Kukatzki (Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Deutschland), Marc Schoentgen (Direktor des Zentrum fir politesch Bildung, Luxemburg) sowie Tomke Lask (Leiterin, Institut für Demokratiepädagogik, Belgien) und Sabrina Kirschner (Referentin am Institut für Demokratiepädagogik, Belgien) teil.

Nach einer Austauschrunde zu Neuigkeiten aus den Mitgliedsinstitutionen stand ein Besuch beim Ministerpräsidenten der DG, MP Oliver Paasch, an, bei dem die Gäste aus Deutschland, Luxemburg und Frankreich während eines Gesprächs über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Großregion aktuelle Publikationen überreichen konnten.

Nächster Stopp war ein typisch belgisches Mittagessen mit Bouletten und Fritten, bei dem die morgendlichen Gespräche vertieft wurden. Anschließend ging es in das Museum Vieille Montagne nach Kelmis, wo wir spannende Einblicke in die Geschichte der Grenzregion erhielten.

Tomke Lask freute sich über den Besuch aus unseren Nachbarstaaten: „Es war sehr schön, sich nach über einem Jahr virtueller Treffen wiederzusehen und sich, ohne, dass einem die die nächste online-Sitzung im Nacken sitzt, auszutauschen. Da ist man gleich noch viel kreativer!“