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Nach monatelanger Vorbereitung, inklusive der Erarbeitung von Unterrichtsmaterialien für Lehrerpersonen, fand am 20. März 2024 die Podiumsdiskussion zu den diesjährigen Europawahlen am 9. Juni 2024 statt. Rund 350 Jugendliche im Alter von 16 Jahren, die dieses Jahr zum ersten Mal bei den Europawahlen wählen dürfen, kamen mit ihren Lehrpersonen in die Räumlichkeiten von Eastbelgica in Eupen, um sich mit den sechs Spitzenkandidat*innen von SP, PFF, Ecolo, ProDG, CSP und Vivant zu Europa (in dieser Reihenfolge auch auf dem Foto zu sehen) auseinanderzusetzen.

Heute und am vergangenen Dienstag haben sich einige der Teilnehmenden der ersten drei Speak Up! Tagungen getroffen, um sich über ihre Ideen und Beiträge für das zweite Speak Up! Buch auszutauschen. Gemeinsam mit Menschen aus der ostbelgischen Zivilgesellschaft werden sie in grenz- und disziplinenübergreifenden Arbeitsgruppen verschiedene Aspekte von Fake News und Hate Speech bearbeiten. Dabei können alle auf Kenntnisse und Erfahrungen aus ihrem beruflichen, privaten und ehrenamtlichen Alltag zurückgreifen.

Mit Besorgnis haben wir daher beobachtet, dass es derzeit vermehrt zu oftmals anonymen Schlagabtauschen kommt, die insbesondere in den Kommentarspalten von Sozialen Medien und einschlägigen Internetportalen stattfinden. Im Fokus steht dabei nicht die Sachebene, sondern der emotional geladene Angriff auf Personen und deren Familien.

Vor dem Hintergrund des (ost)belgischen Superwahljahrs wollten sich die Mitglieder darüber informieren, welche medialen und technischen Möglichkeiten der Medien- und Meinungsbeeinflussung es geben kann.

In dieser Woche sind Sabrina Kirschner, die die Vernetzungsstelle Speak Up! leitet und Dr. Tomke Lask, Leiterin des IDP in Bielefeld gewesen. Beim dortigen Transcript