Heute und am vergangenen Dienstag haben sich einige der Teilnehmenden der ersten drei Speak Up! Tagungen getroffen, um sich über ihre Ideen und Beiträge für das zweite Speak Up! Buch auszutauschen. Gemeinsam mit Menschen aus der ostbelgischen Zivilgesellschaft werden sie in grenz- und disziplinenübergreifenden Arbeitsgruppen verschiedene Aspekte von Fake News und Hate Speech bearbeiten. Dabei können alle auf Kenntnisse und Erfahrungen aus ihrem beruflichen, privaten und ehrenamtlichen Alltag zurückgreifen.

Die ersten Ergebnisse der Arbeitsgruppen sollen im Herbst der ostbelgischen Zivilgesellschaft bei einem Arbeitstreffen vorgestellt werden, im Frühjahr 2025 werden dann die Früchte der Arbeit als kostenfreies E-Book sowie herkömmliches Buch erscheinen. Wie bereits beim ersten Speak Up! Buch fungieren Sabrina Kirschner, die die Vernetzungsstelle Speak Up! leitet sowie IDP-Leiterin Tomke Lask als Herausgeberinnen.

Sabrina Kirschner freut sich bereits auf die Zusammenarbeit: „Speak Up! ist ein wunderbares Format dafür, neue Ideen zu entwickeln und auszuprobieren. Sicherlich ist es ein großes Wagnis, ein drei Speak Up! Tagungen überspannendes Buchprojekt zu starten, bei rein wissenschaftlichen Tagungen würde das für großes Erstaunen sorgen. Da es aber ein wichtiges Anliegen von Speak Up! ist Menschen aus der Zivilgesellschaft mit denen, die in Wissenschaft und Praxis arbeiten, zu vernetzen, wäre es schade, wenn wir die Chancen nicht nutzen würden, und die Tagungsteilnehmenden nicht noch einmal ins Gespräch bringen würden. Gerade da Fake News und Hate Speech Themen sind, die uns alle betreffen, sei es in Ostbelgien, Deutschland, Italien oder Indien, ist es wichtig, dass wir uns untereinander auf Augenhöhe austauschen und miteinander und voneinander lernen. Dass wir die Ergebnisse unseres Austauschs dann noch in Buchform mit der interessierten Öffentlichkeit teilen dürfen, ist umso schöner!“

Und auch Tomke Lask zeigte sich nach dem Treffen zufrieden: „Es war schön, Teilnehmende von den letzten Jahren wiederzutreffen, die jetzt die Ärmel hochkrempeln wollen, um konkret in Schreibgruppen ihre Gedanken festzuhalten. Ihre Präsenz zeugt am Interesse an der Arbeit von Speak Up!“

Alle diejenigen, die sich für eine Mitarbeit am Buch interessieren, können sich noch bis kommende bis zum 24. April unter info@idp-dg.be  melden.