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Am vorvergangenen Mittwoch haben sich IDP-Leiterin Dr. Tomke Lask und Sabrina Kirschner, am IDP für Fragen der politischen (Medien-)Bildung zuständig, in Eupen aufgemacht, um nach Trier zu fahren.
Dort stand der Besuch der Veranstaltung „Erinnern und Gedenken über Grenzen hinweg: Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus in der Großregion“ an. Ziel der Tagung, war einerseits ein thematischer Austausch, andererseits die Vernetzung der Anwesenden untereinander.

Gedenken wird oft mit traurigen und introspektiven Anlässen verbunden, die in die Vergangenheit schauen. Dabei stellt sich bisweilen die Frage auf, ob es sich noch lohnt, an Ereignisse zu denken, die schon so weit zurückliegen. Erinnerung ist wichtig und lohnenswert, allerdings nicht als rückwärtsgewandtes Ritual, sondern als ein Akt lebendiger demokratischer Kultur. Erinnern heißt auch kritisch analysieren, aus Fehlern lernen, um mit den so gewonnenen Erkenntnissen die Zukunft besser zu gestalten.

Deshalb organisiert das IDP eine Gedenkkulturwoche, bei der nicht das Gedenken an sich geht, sondern vielmehr die Debatte darüber, warum es wichtig ist, sich an bestimmte historische Ereignisse zu erinnern, selbst wenn sie sehr lange zurückliegen.

Am Institut für Demokratiepädagogik laufen viele Projekte und Aktivitäten, die wir teils in Zusammenarbeit mit Kooperationspartner*innen aus dem In- und Ausland erarbeiten. Seit längerer Zeit ist das Institut für Demokratiepädagogik […]