Tagungsergebnisse der ersten Speak Up! Tagung erscheinen 2023 in Buchform

Im Transcript Verlag in Bielefeld: v.l.n.r.: Sabrina Kirschner, Tomke Lask, Mirjam Galley
Sabrina Kirschner bei der Unterschrift
Dr. Tomke Lask bei der Unterschrift

Im Oktober 2021 fand in Eupen die erste interdisziplinäre und internationale Speak up! Tagung mit integriertem Praxisworkshop statt, die die ostbelgische Zivilgesellschaft und die Mitglieder des damaligen Speak Up! Bündnisses mit Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen aus dem In- und Ausland zusammenbrachte.

Ziel der ersten Speak Up! Tagung war es, sich in verschiedenen methodischen und didaktischen Settings über den Umgang mit Fake News und Hate Speech auszutauschen.

Ein zentraler Bestandteil der Tagung waren die Arbeitsgruppen, die sich seitdem Gedanken darüber machten, wie man in spezifischen beruflichen, ehrenamtlichen und privaten Kontexten (politische Bildung, (mentale) Gesundheit, Intersektionalität, Umwelt und Presse/Soziale Medien) mit Fake News und Hate Speech umgehen kann.

Die Ergebnisse der Tagung und der Arbeitsgruppen – die sich kontinuierlich in ihrer Freizeit zum gemeinsamen Schreiben verabredet haben – liegen nun in schriftlicher Form vor und werden im Jahr 2023 in Buchform und als kostenfreies e-book (open access) im Transcript Verlag erscheinen!

Am vergangenen Mittwoch waren Institut für Demokratiepädagogik-Referentin Sabrina Kirschner, die die Vernetzungsstelle Speak up! leitet, und Institut für Demokratiepädagogik-Leiterin Dr. Tomke Lask deshalb zu Gast in Bielefeld, um einen Buchvertrag für den von ihnen herausgegebenen Tagungsbank beim transcript Verlag zu unterschreiben.

Vielen Dank an Mirjam Galley (im Foto oben rechts zu sehen), die mit uns den Vertrag vorbereitet hat und uns nun weiter im Veröffentlichungsprozess begleitet sowie an ihren ehemaligen Kollegen Christian Keitel, mit dem die allerersten Gespräche zum damals sehr vagen Konzept, das wir vom Buch hatten, stattfanden!

Nicht zuletzt danken wir allen herzlichen, die die Speak up! Tagung besucht haben, dass sie sich auf unsere experimentelle Tagung eingelassen haben und ganz besonders denjenigen, die in ihrer Freizeit an den Beiträgen für das Buch, sei es in den Arbeitsgruppen, im Werkstattgespräch oder an anderen Beiträgen mitgeschrieben haben!