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Seit Juni 2024 ist das Eupener Institut für Demokratiepädagogik (IDP) Projektpartner in einem auf zwei Jahre angelegten Erasmus+ Projekt. Gemeinsam mit der StädteRegion Aachen, die den Projektantrag in Deutschland eingereicht hat, erarbeiten die Mitarbeiterinnen des IDP verschiedene Formate zum Oberthema Euregionale Demokratiebildung und Erinnerungsarbeit konzipieren. Aus diesem sperrigen Namen leitet sich auch das Projektakronym EDE ab.
EDE befasst sich mit den Chancen und Herausforderungen der grenzübergreifenden Kooperationen im Bereich der historisch-politischen Bildung. Im Zentrum des Projekts steht eine Bestandsaufnahme und Analyse vorhandener Angebote im Bereich der (historisch-)politischen Bildung beider Institutionen.

Im Mai waren IDP-Leiterin Dr. Tomke Lask und IDP-Referentin Sabrina Kirschner, die die Vernetzungsstelle Speak Up! leitet, zu Gast in Maastricht, um am zweitägigen Innovationscamp “Berufliche Bildung” Einblicke in ostbelgische best practices zu geben.
Das im Rahmen eines Erasmus+ Job-Shadowings organisierte Programm bot verschiedene Bausteine, bei denen die Leiter*innen von Berufskollegs aus dem nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Arnsberg mehr über die Angebote im angrenzenden Ausland erfahren konnten, so eben auch zum Bereich Demokratie fördern.

Für das Eupener Institut für Demokratiepädagogik und die nunmehr internationale Vernetzungsstelle Speak up!, die aus dem gleichnamigen ostbelgischen Bündnis hervorgegangen ist, sind Institut für Demokratiepädagogik-Leiterin Dr. Tomke Lask und IDP-Referentin Sabrina Kirschner, die die Vernetzungsstelle Speak Up! leitet, am 1. Oktober 2022 per Bahn in die tschechische Hauptstadt gereist, wo sie am Folgetag nachmittags eintrafen. Schließlich wurden sie vom Jugendbüro der Deutschsprachigen Gemeinschaft, der Nationalen Agentur Erasmus+ ausgewählt, um an einer englischsprachigen Erasmus+ Transnational Cooperation Activity (TCA) zum Thema „Media literacy as a key skill for modern life“ teilzunehmen, die von der Czech National Agency for International Education and Research, Dům zahraniční spolupráce – DZS, organisiert wurde.