2021

GESELLSCHAFT
Offener Brief des Speak Up Bündnisses

Grenzecho vom 24.11.2021

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Nach Graffiti am Triangel: „Speak Up!“ ruft Paasch auf, Anzeige zu erstatten

Belgischer Rundfunk am 23.11.21

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BRF-Bericht mit Radio- und Videobeitrag vom 26.11.2021

Gegen Fake News und Hassrede: Institut für Demokratiepädagogik bringt Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen

TAGUNG
Jasna Strick Gastreferentin bei Tagung Speak Up: Digitale Gewalt wird oft sexualisiert

Grenzecho vom 25.10.2021 

Vom 24. Bis zum 27. Oktober findet in Eupen eine interdisziplinäre Speak Up Tagung statt. Bei Speak Up handelt es sich um eine Initiative der ostbelgischen Zivilgesellschaft, die zu einem überlegten Umgang mit Fake News und Hate Speech anregen und Handlungsoptionen aufzeigen möchte. Als Referentin wurde unter anderem die 32-jährige Aktivistin und Autorin Jasna Strick eingeladen. Mit ihr unterhielten wir uns vorab über „Hate Speech“, digitale Gewalt und sexualisierte Gewalt – allesamt Phänomene, die in den sozialen Netzwerken weit verbreitet sind.

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GESELLSCHAFT
Experten beraten in Eupen: „Speak-Up“-Tagung gegen „Fake News“ und „Hate Speech”

Grenzecho vom 13.10.2021

Vom 24. bis zum 27. Oktober veranstaltet das Institut für Demokratiepädagogik der Autonomen Hochschule im Eupener Tagungszentrum Heidberg die internationale und interdisziplinäre „Speak Up“-Tagung. „Speak Up“ ist eine Initiative der ostbelgischen Zivilgesellschaft, die sich im Herbst des vergangenen Jahres gegründet hat, um zu einem reflektieren Umgang mit „Fake News“ und „Hate Speech“ anzuregen und Handlungsoptionen aufzuzeigen.

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Speak Up: konzertierte Aktion gegen Trolle im Netz
Keine Chance für Fake News, Hass und Hetze

Die meisten von uns sind auf Facebook, Instagram und Co. unterwegs. Soziale Medien gehören zum Alltag, und wir nutzen sie, um mit Freunden und Bekannten zu kommunizieren und über alles, was auf der Welt geschieht, informiert zu bleiben.

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Der Vorlauteste hat nicht immer Recht!

Artikel in Wochenspiegel und Kurier Journal vom 20. Januar 2021.

Ostbelgien. – Spätestens seit der Präsidentschaft Donald Trumps ist klar: Der Vorlauteste hat nicht immer Recht. Trump hatte auch sehr großen Anteil daran, dass Fake News Eingang in den Alltagswortschatz gefunden haben. Fake News, zu Deutsch gefälschte Nachrichten, sind bewusst unwahre bzw. frei erfundene Tatsachenbehauptungen, die als Nachrichten getarnt in den (Sozialen) Medien verbreitet werden. Die Urheber erhoffen sich durch die Verbreitung u.a. mehr Aufmerksamkeit sowie finanzielle oder politische Vorteile. Mittlerweile sind die Verbreitung von Fake News und Verschwörungserzählungen ebenso wie die Hetze im Internet auch ein großes Problem in Ostbelgien, was sich nicht zuletzt am Rücktritt eines ostbelgischen Politikers zeigte. Denn Trolls, also Personen, die mit Äußerungen im Netz bewusst provozieren wollen, verstecken sich hinter Pseudonymen und greifen unbegründet und im Schutze der Anonymität munter Menschen an. Welchen Schaden sie damit anrichten, ist ihnen nicht bewusst.

Im vergangenen Herbst haben sich deshalb verschiedene Organisationen aus der ostbelgischen Zivilgesellschaft zusammengeschlossen, um zu einem höflicheren und reflektierten Umgang miteinander in den Sozialen Medien aufzurufen. Dabei ist die Kampagne „Speak Up! gegen Fake-News und Hetze im Netz“ entstanden. Sie richtet sich an alle, die nicht länger schweigen wollen und ein Zeichen gegen Fake News und Hetze im Internet setzen wollen.

Neben dem Institut für Demokratiepädagogik der Autonomen Hochschule, das die Koordination des Projekts inne hat, gehören dem ostbelgischen Aktionsbündnis auch das Medienzentrum – Zentrum für Medienkompetenz, Kaleido – Zentrum für gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, Wegweiser Ostbelgien, der RdJ – Rat der deutschsprachigen Jugend und der RfE – Rat für Erwachsenenbildung an. Zudem findet die Kampagne in der ostbelgischen Medienlandschaft breite Unterstützung. Auch die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft möchte Politische Bildung stärken und begrüßt die Speak up-Kampagne der engagierten Bürgerinnen und Bürger.

Auf der Facebookseite informiert das Speak up-Projektbündnis über aktuelle Neuigkeiten. In den letzten Tagen postete das Speak up-Team dort Fotos von den Plakaten, die im Januar in zwölf Citylights in Bütgenbach, Eupen, Kelmis, Lontzen und St. Vith zu sehen sind.

„Speak up“ für den zivilisierten Umgang mit Sozialen Netzwerken
von Chantal Scheuren

Am 6. Januar berichtete der Belgische Rundfunk zum ersten Mal über Speak Up!

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