Netzwerk Ostbelgien – Gemeinsam stark gegen Vorurteile

Netzwerk Ostbelgien - Gemeinsam stark gegen Vorurteile

In einer wegweisenden Zusammenarbeit haben sich eine Reihe Organisationen aus Ostbelgien zusammengeschlossen, um ein starkes Zeichen gegen Vorurteile und Diskriminierung zu setzen. Unter dem gemeinsamen Motto des „Netzwerk Ostbelgien – Gemeinsam stark gegen Vorurteile“

Wofür wir stehen

Das Netzwerk Ostbelgien engagiert sich aktiv für die Förderung von Vielfalt, Inklusion und Gleichbehandlung. Als Partner*innen stehen wir für eine Gesellschaft, die auf gegenseitigem Respekt, Toleranz und Solidarität basiert.

Wir setzen uns aktiv für die Anerkennung und Wertschätzung aller Menschen ein, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihrer sexuellen Orientierung, ihrem Alter oder ihrer körperlichen und geistigen Fähigkeiten.

Gemeinsam arbeiten wir daran, eine inklusive Umgebung zu schaffen, in der jede*r die Möglichkeit hat, sein bzw. ihr volles Potential zu entfalten und zu einem gemeinsamen, harmonischen Miteinander beizutragen.

Was wir machen

Vorurteile und Bias sind weit verbreitete Phänomene, die unsere Wahrnehmung und unser Verhalten stark beeinflussen können.

Sie basieren oft auf unbewussten Annahmen, Stereotypen oder kulturellen Vorstellungen und können zu Diskriminierung, Ungerechtigkeit und sozialer Ungleichheit führen.

Im Netzwerk verfolgen wir das gemeinsame Ziel, Aufklärung und Sensibilisierung zu betreiben, um Vorurteile und Bias zu erkennen und zu verstehen.
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus am 21.03.2024 starten die Partner*innen ihre erste kollektive Initiative.

Jede Organisation bzw. Einrichtung bietet in dieser Woche Aktivitäten an oder veröffentlicht Informationen, um das Bewusstsein rund um das Thema Rassismus zu schärfen und Vorurteile abzubauen. Dabei geht es nicht ums Anklagen oder ums Schuldgefühle hervorrufen, vielmehr möchten wir zur Selbstreflexion anregen und diverse Perspektiven aufzeigen.

Aktionen am IDP und von Speak Up! während der Aktionswoche 2025

Während der Aktionswoche haben alle am Netzwerk beteiligten Einrichtungen und Organisationen verschiedene Aktivitäten und Informationen zusammengestellt.

Das Institut für Demokratiepädagogik und Speak Up! lenken den Fokus auf den sicheren und bewussten Umgang mit Sozialen Medien, in denen sehr oft Fake News und Hetze verbreitet werden. Im Rahmen dreier Workshops werfen wir auch einen Blick hinter die Kulissen der Sozialen Netzwerke und schauen nicht nur, wie wir soziale Medien in demokratisch herausfordernden Zeiten in unseren Berufsalltag integrieren können, sondern schauen uns beispielsweise auch an, wie Algorithmen und Filterblasen unseren Social Media Konsum beeinflussen; dies machen sich auch diejenigen zu Nutze, die Fake News verbreiten und Hass streuen. Gemeinsam reflektieren wir deshalb unseren eigenes Social Media Nutzungsverhalten und überlegen uns, wie wir in Zukunft Social Media umgehen wollen.

Angebot I: Das Vögelchen zwitschert nicht mehr – Soziale Medien in demokratisch herausfordernden Zeiten zwischen Fediverse und Metaverse | Durchführung: Sabrina Kirschner

Angebot II: Irgendwas mit ‚Soziale Medien‘….  (Teil I und II) | Durchführung: Sabrina Kirschner

Eine Übersicht der Aktivitäten aller Netzwerkmitglieder finden Sie hier.

Aktionen am IDP und von Speak Up! während der Aktionswoche 2024

Aktionen am IDP und von Speak Up! während der Aktionswoche

Während der Aktionswoche haben alle am Netzwerk beteiligten Einrichtungen und Organisationen verschiedene Aktivitäten und Informationen zusammengestellt.

Das Institut für Demokratiepädagogik und Speak Up! lenken einerseits den Fokus auf den gesellschaftlichen Umgang mit Fake News und Hate Speech. Aus diesem Grund weisen sie auf das von Sabrina Kirschner und Tomke Lask herausgegebene Buch Speak Up! –  Zum Umgang mit Fake News und Hate Speech. Ostbelgische Zivilgesellschaft und internationale Wissenschaft im Austausch hin, in dem verschiedene Menschen aus der ostbelgischen Zivilgesellschaft gemeinsam mit Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen aus dem In- und Ausland überlegt haben, wie wir mit Hass und Hetze umgehen können. Am Buch beteilgt waren auch Personen, die in den Mitgliedseinrichtungen des Netzwerks Ostbelgien arbeiten, darunter am Institut für Demokratiepädagogik, bei Unia und bei Jugendinfo.

Andererseits lenken das Institut für Demokratiepädagogik und Speak Up! die Aufmerksamkeit auf ein weiteres  Thema: den Rechtsruck in Europa. Aus diesem Grund steht der Film Konsensverschiebungen (englisch: Shifting Consensus) im Fokus, eine Verfilmung des gleichnamigen Musikstücks des Komponisten Wolfgang Delnui. Um den Film für die historisch-politische Bildungsarbeit aufzuarbeiten haben Tomke Lask, Sabrina Kirschner  und Wolfgang Delnui gemeinsam mit Oberton-Sänger Wolfgang Saus, der das Stück singt, didaktische Materialien erarbeitet, die einen ersten Zugang zum Film bieten, der kostenlos auf Youtube bereit steht. Alle Materialien und den Link zum Film finden Sie in deutscher Sprache hier: Konsensverschiebungen (auf Englisch hier: Shifting Consensus).

Wer wir sind

Das Netzwerk besteht aus folgenden ostbelgischen Organisationen bzw. Einrichtungen:

Die Integrationsbeauftragten von Sankt Vith, Kelmis & Eupen

Ansprechperson Sankt Vith: Helene Veiders
Ansprechperson Kelmis: Adina Seres
Ansprechperson Eupen: Nadege Kouleikina

Website

Rot-Kreuz-Empfangszentrum Bellevue Eupen

Ansprechperson: Esther Hardt

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Rot-Kreuz-Empfangszentrum Manderfeld

Ansprechperson: Laima Zilaityte

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Jugendbüro Logo

Jugendbüro der DG  | Ostbelgien goes Europe

Nationale Agentur Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps

Ansprechperson: Chantal Pierlot

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4Youth Logo

Jugendbüro der DG  | 4 Youth Offene & Mobile Jugendarbeit

Ansprechperson: Robert Wiesemes

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Unia Logo

Unia

Ansprechperson: Julia Junker

Ansprechperson: Tina Hendriks

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Logo Frauenliga

Frauenliga

Ansprechperson:

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Letzte Aktualisierung: 19.02.2025