Das Grenzecho berichtet in seiner Ausgabe vom 08.06.2023 über die dritte Speak Up! Tagung, die im Oktober stattfinden wird, und stellt dabei auch das neue Format für junge Menschen zwischen 18-30 Jahren vor, das Speak Up! Lab. Im Artikel kommt auch IDP-Referentin Sabrina Kirschner zu Wort, die die Vernetzungsstelle Speak Up! leitet.
Unia, die interföderale belgische Stelle zur Bekämpfung von Diskriminierung und zur Förderung von Chancengleichheit hat im Parlament der deutschsprachigen Gemeinschaft den Jahresbericht für das Jahr 2021 vorgestellt. Darüber berichtete auch das Grenzecho in seiner Ausgabe vom 02. Februar 2023: In Bezug auf konkrete Initiativen in Ostbelgien schreib das Grenzecho:
“Und auch Speak up, eine Initiative gegen Fake News und Hatespeech des Instituts für Demokratiepädagogik, hob Patrick Charlier lobend hervor”.
Zwischen dem 09. und 14. Oktober fand im ostbeligischen Lontzen die zweite interdisziplinäre und internationale Speak Up! Tagung statt, die vom Eupener Institut für Demokratiepädagogik und der dort angesiedelten Vernetzungsstelle Speak Up! organisiert wurde. Zu Gast waren auch Medienvertreter*innen, die über die Tagung berichteten:
Grenzecho: Herausforderung für unsere Gesellschaft (Printausgabe/Onlineausgabe 07.10.2022). Im Artikel kommen IDP-Leiterin, Dr. Tomke Lask, und IDP-Referentin, Sabrina Kirschner, die die Vernetzungsstelle leitet und zu Wort.
BRF: Der BRF war zu Gast und berichetete im Text- und Ton Beitrag Zweite Speak-Up-Tagung: Fake News weiterhin bestimmend am 12. Oktober über die Tagung. Im Tonbeitrag wurde Sabrina Kirschner von Andreas Lejeune interviewed.
BRF Fernsehen: Der BRF war zu Gast und berichtete im Blickpunkt vom 12. Oktober über unsere Tagung, ab Minute 07:18 könnt ihr hier den Beitrag nachschauen. Im Kurzinterview kam auch Sabrina Kirschner zu Wort.
Radio Contact Now: Fake News und Hate Speech als gesellschaftliche Herausfordeurungen. Podcastbeitrag vom 13. Oktober von André Frédéric, der in Lontzen zu Gast war, im Gespräch mit Sabrina Kirschner
Radio 100,5: Das Hitradio hat am 13. Oktober einen kurzen Beitrag über die Tagung gesendet, bei dem Sabrina Kirschner zu Tipps im Umgang mit Hate Speech befragt wurde. Aus lizenzrechtlichen Gründen können wir den Beitrag nicht zugänglich machen.
Maximilian Kreter und Karolina Küsters, die beide die Tagung besucht haben, haben für H-Soz-Kult einen Tagungsbericht verfasst. Dieser wurde am 18. Januar 2023 hier veröffentlicht.
Speak Up! ist nun Vernetzungsstelle – auch der BRF hat am 29.06.2022 darüber in einem Radio-Interview und einem Textbeitrag berichtet, für den Sabrina Kirschner, IDP-Referentin und Leiterin der Vernetzungsstelle zu Wort kommt.
Speak Up! ist nun Vernetzungsstelle, worüber auch das Grenzecho am 20.06.2022 berichtete. Im Artikel kommen auch IDP-Leiterin, Dr. Tomke Lask, und IDP-Referentin, Sabrina Kirschner, die sich um die Vernetzungsstelle kümmert, zu Wort.
Der Ausschuss I des Parlaments der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens beschäftigte sich am 14.02.2022 mit den Themen Fake News, Hate Speech und Verschwörungsmythen im Netz. Dazu wurden mehrere Expert*innen eingeladen, darunter auch das IDP mit Dr. Tomke Lask und Sabrina Kirschner, Koordinatorin des ostbelgischen Büdnisses Speak up!
Grenzecho und BRF berichten:
Kommentar im Grenzecho vom 16.02.22
Bericht des Grenzecho am 15.02.22
Bericht des Belgischen Rundfunks am 15.02.22
Ankündigung des Grenzecho am 11.02.22
Belgischer Rundfunk am 23.11.21
Gegen Fake News und Hassrede: Institut für Demokratiepädagogik bringt Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen
Grenzecho vom 25.10.2021
Vom 24. Bis zum 27. Oktober findet in Eupen eine interdisziplinäre Speak Up Tagung statt. Bei Speak Up handelt es sich um eine Initiative der ostbelgischen Zivilgesellschaft, die zu einem überlegten Umgang mit Fake News und Hate Speech anregen und Handlungsoptionen aufzeigen möchte. Als Referentin wurde unter anderem die 32-jährige Aktivistin und Autorin Jasna Strick eingeladen. Mit ihr unterhielten wir uns vorab über „Hate Speech“, digitale Gewalt und sexualisierte Gewalt – allesamt Phänomene, die in den sozialen Netzwerken weit verbreitet sind.
Grenzecho vom 13.10.2021
Vom 24. bis zum 27. Oktober veranstaltet das Institut für Demokratiepädagogik der Autonomen Hochschule im Eupener Tagungszentrum Heidberg die internationale und interdisziplinäre „Speak Up“-Tagung. „Speak Up“ ist eine Initiative der ostbelgischen Zivilgesellschaft, die sich im Herbst des vergangenen Jahres gegründet hat, um zu einem reflektieren Umgang mit „Fake News“ und „Hate Speech“ anzuregen und Handlungsoptionen aufzuzeigen.
Die meisten von uns sind auf Facebook, Instagram und Co. unterwegs. Soziale Medien gehören zum Alltag, und wir nutzen sie, um mit Freunden und Bekannten zu kommunizieren und über alles, was auf der Welt geschieht, informiert zu bleiben.
Artikel in Wochenspiegel und Kurier Journal vom 20. Januar 2021.
Ostbelgien. – Spätestens seit der Präsidentschaft Donald Trumps ist klar: Der Vorlauteste hat nicht immer Recht. Trump hatte auch sehr großen Anteil daran, dass Fake News Eingang in den Alltagswortschatz gefunden haben. Fake News, zu Deutsch gefälschte Nachrichten, sind bewusst unwahre bzw. frei erfundene Tatsachenbehauptungen, die als Nachrichten getarnt in den (Sozialen) Medien verbreitet werden. Die Urheber erhoffen sich durch die Verbreitung u.a. mehr Aufmerksamkeit sowie finanzielle oder politische Vorteile. Mittlerweile sind die Verbreitung von Fake News und Verschwörungserzählungen ebenso wie die Hetze im Internet auch ein großes Problem in Ostbelgien, was sich nicht zuletzt am Rücktritt eines ostbelgischen Politikers zeigte. Denn Trolls, also Personen, die mit Äußerungen im Netz bewusst provozieren wollen, verstecken sich hinter Pseudonymen und greifen unbegründet und im Schutze der Anonymität munter Menschen an. Welchen Schaden sie damit anrichten, ist ihnen nicht bewusst.
Im vergangenen Herbst haben sich deshalb verschiedene Organisationen aus der ostbelgischen Zivilgesellschaft zusammengeschlossen, um zu einem höflicheren und reflektierten Umgang miteinander in den Sozialen Medien aufzurufen. Dabei ist die Kampagne „Speak Up! gegen Fake-News und Hetze im Netz“ entstanden. Sie richtet sich an alle, die nicht länger schweigen wollen und ein Zeichen gegen Fake News und Hetze im Internet setzen wollen.
Neben dem Institut für Demokratiepädagogik der Autonomen Hochschule, das die Koordination des Projekts inne hat, gehören dem ostbelgischen Aktionsbündnis auch das Medienzentrum – Zentrum für Medienkompetenz, Kaleido – Zentrum für gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, Wegweiser Ostbelgien, der RdJ – Rat der deutschsprachigen Jugend und der RfE – Rat für Erwachsenenbildung an. Zudem findet die Kampagne in der ostbelgischen Medienlandschaft breite Unterstützung. Auch die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft möchte Politische Bildung stärken und begrüßt die Speak up-Kampagne der engagierten Bürgerinnen und Bürger.
Auf der Facebookseite informiert das Speak up-Projektbündnis über aktuelle Neuigkeiten. In den letzten Tagen postete das Speak up-Team dort Fotos von den Plakaten, die im Januar in zwölf Citylights in Bütgenbach, Eupen, Kelmis, Lontzen und St. Vith zu sehen sind.
Am 6. Januar berichtete der Belgische Rundfunk zum ersten Mal über Speak Up!