Vortrag von Sabrina Kirschner im BRF
Social Media Workshop im IDP

Das Institut für Demokratiepädagogik (IDP) bot seit seiner Gründung im Januar 2019 zusammen mit verschiedenen anderen Kooperationspartnern*innen in Ostbelgien aufeinander abgestimmte demokratiepädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche an. Formate, die im Schulunterricht genutzt werden können, werden dabei seit 2024 von den Kooperationspartnern*innen übernommen, wohingegen das IDP sich auf die dazugehörigen Weiterbildungen für Lehrkräfte und Jugendarbeiter*innen konzentriert.

Zu den regelmäßigen Partner*innen des IDP zählen der pädagogische Dienst des Parlamentes der Deutschsprachigen Gemeinschaft (PDG), das Jugendbüro, Jugendinfo, Ocarina sowie Europa direkt.

Desweiteren ist das IDP Mitglied in der Steuergruppe für das Netzwerk Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Ostbelgien, zu deren Mitgliedern auch die Verbraucherschutzzentrale, Haus Ternell und Fahr mit VoG gehören.

Das IDP ist Gründungsmitglied der AG politische Bildung in der Großregion (PBGR), die sich aus den Landeszentralen für politische Bildung von Rheinland-Pfalz und dem Saarland, sowie dem Europäischen Zentrum Robert Schuman in der Nähe von Metz und dem Zentrum fir politesch Bildung in Luxemburg zusammensetzt. Die PBGR steht unter der Schirmherrschaft des Interregionalen Parlamentarierrats (IPR) der Großregion.

Das IDP orientiert sich bei seiner Arbeit am Europäischen Kompetenzrahmen für demokratische Kultur des Europarates.

Außerdem ist das IDP Mitglied in der Arbeitsgruppe historisch-politische Bildung der StädteRegion Aachen, die sich u.a. um Angebote zur Verstärkung grenzübergreifender Angebote zur Erinnerungskultur kümmert.

Im Herbst 2020 gründete das IDP zusammen mit anderen Organisationen aus der ostbelgischen Zivilgesellschaft das Bündnis Speak Up!, das sich für einen reflektierteren Umgang mit Fake News und Hate Speech im Netz einsetzt. Mittlerweile ist aus dem Bündnis eine internationale Vernetzungsstelle geworden. Speak Up! organisiert regelmäßige Tagungen zum Thema, um dort Wissenschaftler*innen, Praktiker*innen und die ostbelgische Zivilgesellschaft miteinander über Fake News und Hate Speech ins Gespräch zu bringen und wirksame Konzepte zu erarbeiten.

Letzte Aktualisierung: 05. September 2024