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Digital Open Space | Krieg! Was nun?




Am Donnerstag, dem 31. März 2022 war es soweit, der von der Fachstelle Extremismusdistanzierung initiierte Digital Open Space zum Thema „Krieg! Was nun?“ fand statt.
Nach der Begrüßung durch Lars Schoppe, dem Vorsitenden der LAG Mobile Jugendarbeit/Streetwork Baden-Württemberg e.V. folgte ein kurzes Warm Up im Plenum, bei dem die Teilnehmer*innen per Mentimeter ihre Erwartungen formulieren konnten. Anschließend stellten die Vertreter*innen der organisierenden Institutionen*innen ihre Arbeit und sich vor.  Die Fachstelle Extremismusdistanzierung war überaus zahlreich mit den Referent*innen Karim Saleh, Julian Salzmann und Derya Şahan vertreten (Grüße ins Ländle an Mathieu Coquelin, der heute leider passen musste). Für die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg war Felix Steinbrenner vor Ort, Mobirex – Monitoring/Bildung/Information war mit Heval Demirdöğen vertreten und das Institut für Demokratiepädagogik mit Sabrina Kirschner, die für medienpädagogische Angebote verantwortlich ist und das Speak up Bündnis koordiniert.Nach der kurzen Vorstellungsrunde ging es dann in drei Open Spaces: Mit Heval Demirdöğen diskutierten die Teilnehmenden über ‚Betroffenheitsdimensionen und soziale Konflikte‘, bei Felix Steinbrenner ging es um ‚politische Diskurskompetenz‘ und bei Sabrina Kirschner um ‚Medien- und Informationskompetenz (inkl. Fake News)‘.Der Austausch in den drei Räumen war leider viel zu kurz, da seitens aller Teilnehmenden großes Interesse bestand, sich über Herausforderungen und aktuelle Bedarfe auszutauschen, gerade vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine. Nach der intensiven Austauschphase kamen die Teilnehmenden im Plenum zusammen, um die Diskussionsergebnisse vorzustellen.
Die abschließenden Mentimeter-Umfragen haben verdeutlicht, dass das Format sehr wichtig war.
Beim Debriefing zeigte sich, dass es nun wichtig ist, neue Formate zu entwickeln, die sich an den Bedarfen der Teilnehmenden orientieren.