Sabrina Kirschner, Abteilungsleiterin & Leiterin der Vernetzungsstelle Speak Up!

Ausbildung: Historikerin, Diplom-Gymnasiallehrerin
Aufgaben: Projektarbeit, Forschung, Leitung und Weiterentwicklung der Vernetzungsstelle Speak Up!, Organisation der Speak Up! Tagungen und des Speak Up! Labs
Kontakt: E-Mail senden

Sabrina Kirschner ist Historikerin. Sie hat an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und an der RWTH Aachen studiert und ihr Studium in Düsseldorf mit einem B.A. und in Aachen mit einem Staatsexamen und Diplom abgeschlossen.  Zwischenzeitlich hat sie in einige Jahre als Lehrerin für Geschichte, Spanisch und Gesellschaftslehre gearbeitet, ehe sie dann als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an die Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften der Universität der Bundeswehr München gewechselt ist.

Dort begann Sabrina in Rahmen des DFG-Projekts A Global History of Urban Development Policies since 1945 die Arbeit an ihrer Dissertation, für die sie u.a. bei der Weltbank (IBRD) in Washington, D.C., den Vereinten Nationen (UN) in New York, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf sowie verschiedenen Archiven und Bibliotheken in Brasilien forschte. In ihrer fast fertigen Dissertation beschäftigt sich Sabrina anhand zweier Fallstudien zur Luftverschmutzung in Mexiko-Stadt und Gewässerverschmutzung in São Paulo mit der Entdeckung urbaner Umwelt als Feld von Entwicklungspolitik.

Parallel dazu hat Sabrina am Rachel Carson Center for Environment and Society (RCC) der Ludwig-Maximilians-Universität München Kurse in Environmental Studies belegt und an den Münchner Universitäten (Ludwig-Maximilians-Universität München und Universität der Bundeswehr München) das Zertifikat Hochschullehre der Bayerischen Universitäten in der Grund- und Aufbaustufe absolviert.

Seit Januar 2021 arbeitet Sabrina als am Institut für Demokratiepädagogik in Eupen und beschäftigt sich dort mit Fragen an den Schnittstellen von politischer Bildung und Medienbildung. Als Leiterin der Vernetzungsstelle Speak Up!, die im Juni 2022 aus dem gleichnamigen Bündnis hervorgegangen ist, sensibilisiert sie junge und junggebliebene Menschen in Ostbelgien für dem Umgang Fake News und Hate Speech.

Vorträge

zukünftig:
gehalten:
Workshops / Fortbildungen (Lehrpersonen, Schüler*innen, Multiplikator*innen)
  • Der Film als Stein des Denkanstoßes für die politische Bildungsarbeit in Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung |  November 2023 | Frankfurt | Die EU im Krisenmodus: Die (neue) Rechte im europäischen Vergleich (Tagung der Gesellschaft Europäischer Akademien) | Frankfurt am Main (eingeladen)
  • Fakten gecheckt? | 14. September 2023 | Deutsch-Französischer Schüler*innentags der Staatskanzlei | Saarbrücken, Deutschland (eingeladen)
  • (S)innfluence your World: Kunst als Zugang zur politischen Bildung – Über Emotionen demokratisches Bewusstsein fördern | 29. August 2023 | Institut für Demokratiepädagogik | Eupen, Belgien [gemeinsam mit Tomke Lask]
  • Vermittlungsoptionen kompetenzorientierter politischer (Medien-)bildung im (außer)schulischen Kontext  | 15. Mai 2023 | Innovationscamp Berufliche Bildung für die Schulleitungen der Berufskollegs im Regierungsbezirk Arnsberg, veranstaltet vom Dezernat 45 der Bezirksregierung Arnsberg | Maastricht, Niederlande (eingeladen)
  • Der Vorlauteste hat nicht immer Recht! Zum Umgang mit Fake News und Hate Speech | 17. März 2022 | Autonome Hochschule Ostbelgien, Eupen, Belgien
  • Fake News und Verschwörungsmythen – eine Einführung  | September 2021 | VHS Bildungsinstitut VoG | Eupen, Bütgenbach, Kelmis, St. Vith (hybrid wegen Corona)
Worldcafés
Veröffentlichungen (siehe auch ORCID )

Herausgeberschaften:

Artikel

Blog

Paper

Podcast

Poster

Wissenschaftskommunikation

Pädagogische Handreichungen

Ausgewählte Stipendien

  • Bucknell University Water Ecologies Stipend, Bucknell Humanities Center, Bucknell University, Lewisburg, PA, USA (2021)
  • Exercising Modernity, Communities & the Commons, Pilecki Institut (Berlin, Deutschland /Warschau, Polen) & Liebling Haus (Tel Aviv, Israel) (2019)
  • Global Scholars and Diversity Grant der Society for Historians of American Foreign Relations (SHAFR), USA (2017)
  • Stipendium des Indo-German Centre for Sustainability, Deutschland (2017)
  • Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für einen Studienaufenthalt an der Universidad de Granada, Granada, Spanien (2009)
  • Basisstipendium der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU), Düsseldorf, Deutschland (2008/2009)
  • Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für einen Studienaufenthalt an der Universidad de Alcalá, Alcalá de Henares, Spanien (2007)